Seniorenbüro
Seniorenbüro
Auch in der Gemeinde St. Leon-Rot steigt das Durchschnittsalter ihrer Einwohner. Auf diese demografische Entwicklung hat die Gemeindeverwaltung reagiert und mit der Zustimmung des Gemeinderates eine Stelle geschaffen, die speziell für "Zukunft, Alter und Soziales" zuständig ist.
Die Stelle kümmert sich nicht nur für Belange älterer Einwohner. Zu den Aufgaben gehört es auch, sich um die Versorgung unserer Gemeinde mit Ärzten zu kümmern, um die ärztliche Versorgung im Ort zu sichern.
Für Fragen aller Art über und für Senioren und deren Angehörigen ist Angelika Adelfang vom Seniorenbüro im Rathaus EG Zimmer Nr. 114 die richtige Ansprechpartnerin. Telefonische Sprechzeiten sind Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr und Donnerstag von 14:30 bis 18.:00 Uhr unter Telefonnummer: 06227 538-107.
Es wurden bereits erste Ergebnisse der Arbeit veröffentlicht. Zunächst ein "Flyer", der über die Arbeit des Seniorenbüros informiert. Weiter Tipps zur Begegnung und Gestaltung der Freizeit. Beides kann über die folgenden Links aufgerufen werden.
Flyer Seniorenbüro 04.20 (1) (PDF-Dokument, 370,99 KB, 16.10.2021)
Aktuelles aus dem Seniorenbüro
Hier finden Sie aktuelle Informationen aus unserem Seniorenbüro.
Vortrag über Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung
am Donnerstag, 3. Juli 2025
um 18.00 Uhr im Rathaus St. Leon-Rot, Rathausstr. 2, Ratssaal
Was ist der Unterschied zwischen einer Vorsorgevollmacht, Vollmacht und Betreuungsverfügung? Was gibt es zum Thema Patientenverfügung zu sagen.
Referentin: Stefanie Kurz, SKM Katholischer Verein für soziale Dienste Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbüro der Gemeinde St. Leon-Rot.
Der Vortrag ist kostenfrei.
Ausschließlich mit Anmeldung wegen begrenzter Plätze
bei Angelika Adelfang vom Seniorenbüro der Gemeinde St. Leon-Rot im Rathaus, Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 8.30 Uhr-12.00 Uhr und
Do 14.30 Uhr-18.00 Uhr, Telefon 06227/538-107, E-Mail: angelika.adelfang@st-leon-rot.de oder Michaela Billmaier Tel. 06227/538-115,
E-Mail: michaela.billmaier@st-leon-rot.de
Vortrag: Depressionen verstehen - Ursachen, Symptome und Wege zur Heilung
am Mittwoch, 07. Mai 2025 um 15.00 - 16.30 Uhr im Rathaus St. Leon-Rot, Rathausstr. 2, Ratssaal
Es wird das Krankheitsbild sowie Therapiemöglichkeiten und der Umgang mit der Erkrankung erläutert.
Referent: Dr. Oliver Elmer vom Bündnis gegen Depression Rhein-Neckar Süd in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbüro der Gemeinde St. Leon-Rot.
Der Vortrag ist kostenfrei.
Ausschließlich mit Anmeldung wegen begrenzter Plätze
bei Angelika Adelfang vom Seniorenbüro der Gemeinde St. Leon-Rot im Rathaus, Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 8.30 Uhr-12.00 Uhr und Do 14.30 Uhr-18.00 Uhr, Telefon 06227/538-107,
E-Mail: angelika.adelfang@st-leon-rot.de oder Michaela Billmaier Tel. 06227/538-115, E-Mail: michaela.billmaier@st-leon-rot.de
Vorschau: Deutscher Seniorentag 2025
Vom 2. bis 4. April 2025 findet in Mannheim der 14. Deutsche Seniorentag statt. In über 80 Veranstaltungen geht es im Congress Center Rosengarten mit Vorträgen, Mitmach-Angeboten, Workshops und Podiumsdiskussionen darum, wie man aktiv und gesund älter werden kann. Auf einer Messe präsentieren Aussteller aus Deutschland und aus der Region innovative Angebote für ältere Menschen und alle, denen ein gutes Leben im Alter wichtig ist. Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Schirmherrschaft übernommen und wird den Deutschen Seniorentag am Eröffnungstag besuchen.
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung (PDF-Datei).
Gründung einer „Seniorenhilfe“ in St. Leon-Rot – ehrenamtliche Helfer gesucht
Der Gemeinderat der Gemeinde St. Leon-Rot hat in seiner Sitzung am 29.04.2014 die Gründung einer Nachbarschaftshilfe beschlossen. Die „Seniorenhilfe“ unterstützt mit ehrenamtlichen Helfern ältere und kranke Menschen im Alltag – z. B. hinsichtlich beim Einkaufen, Spaziergänge, Besuch zu Hause, Begleitung bei Arzt- und Behördengängen. Sie entlastet auch pflegende Angehörige oder kann Patienten nach Krankenhausaufenthalten unterstützen. Die Helfer hören zu und lesen vor, sind da, wenn man sich alleine fühlt, und vieles mehr.
Die „Seniorenhilfe“ ergänzt das Angebot der ambulanten Pflegedienste, übernimmt aber keine Kranken- und Altenpflege und soll auch keine Reinigungskraft ersetzen. Die ehrenamtlichen Helfer erhalten eine Entschädigung. Organisiert wird die Seniorenhilfe durch das Seniorenbüro der Gemeinde St. Leon-Rot.
Möchten Sie bei der „Seniorenhilfe“ mitwirken?
Dazu sollten Sie monatlich bzw. wöchentlich ein paar Stunden Zeit haben, in der Lage sein, auf die Bedürfnisse des Hilfesuchenden einzugehen, kooperationsfähig sein und über anvertraute Informationen Stillschweigen bewahren. Sie erhalten Anleitung und Unterstützung, sind unfall- und haftpflichtversichert und bekommen für Ihre Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung.
Suchen Sie Unterstützung im Alltag? Dann wenden Sie sich ebenfalls ans Seniorenbüro.
Notfallmappe für Mitbürgerinnen und Mitbürger der Gemeinde St. Leon-Rot
Die Mappe dient zum Sammeln von Informationen über persönliche und medizinische Daten, die im Notfall für die Angehörigen von wesentlicher Bedeutung sein können. So können Vordrucke im Bereich Krankenversicherung, Medikamente und ärztliche Behandlungen ausgefüllt werden. Es gibt auch die Möglichkeit, Daten über Renten und Versorgung, Erwerbstätigkeit, Versicherungen, Fahrzeuge, Finanzen, bestehende Verträge, Mitgliedschaften und Abonnements einzutragen. Man kann aufschreiben, wer im Notfall zu benachrichtigen ist und ob Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung vorliegen.
Die Notfallmappe kann im Bürgerbüro und Seniorenbüro im Rathaus der Gemeinde St. Leon-Rot gegen eine Schutzgebühr von einem Euro erworben werden.
Neuer St. Leon-Roter Seniorenwegweiser erhältlich
St. Leon-Roter Seniorenwegweiser - Neuauflage erhältlich ab sofort
Im Rathaus erhältlich ist die überarbeitete Neuauflage des Wegweisers „Älterwerden in St. Leon-Rot“ für Seniorinnen, Senioren und deren Angehörigen.
Das informative Nachschlagewerk wurde von Angelika Adelfang vom Seniorenbüro der Gemeinde St. Leon-Rot inhaltlich aktualisiert und weiterentwickelt. Diese steht nun im übersichtlichen neuen Hochformat zur Abholung durch ältere Bürgerinnen und Bürger und deren Angehörige bei der Gemeinde St. Leon-Rot kostenfrei bereit. „Wir sind stolz auf das vielseitige Angebot für ältere Menschen in St. Leon-Rot, sowohl im Freizeitbereich, als auch im Bereich Beratungs-, Hilfs- und Dienstleistungsangebot“, so Bürgermeister Dr. Alexander Eger. Bedingt durch die noch anhaltende Corona Pandemie können einige Veranstaltungen zurzeit leider nicht zur Verfügung stehen. Deswegen bitte vorab beim Veranstalter oder Ansprechpartner nachfragen.
Der Wegweiser liegt aus im Rathaus am Schriftenstand im Rondeleingang, im Foyer, im Bürgerbüro sowie beim Seniorenbüro, EG Zimmer 107, zu den Öffnungszeiten (momentan nur nach Terminvereinbarung) bereit und kann auch zugeschickt werden. Zusätzlich liegt die Broschüre an den Schriftenständen der katholischen und evangelischen Kirchen aus.
Die Broschüre gibt es als Online-Version zu lesen.
Vorstellung der ehrenamtlichen Helfer
Große Resonanz auf die "Seniorenhilfe"
St. Leon-Rot. Im Juni wurde die “Seniorenhilfe” der Gemeinde St. Leon-Rot gegründet. Die Helferinnen und Helfer sollen ältere Menschen im Alltag unterstützen durch Begleitdienste zum Arzt, Behörden oder Friedhof, bei Erledigungen von Einkäufen, Vorlesen, nach der Rückkehr aus dem Krankenhaus. Es wird aber auch Hilfe bei Betreuungsengpässen für pflegende Angehörige angeboten. Die Mitarbeiter der Seniorenhilfe kommen auch dann, wenn sich ein älterer Mensch zunehmend alleine fühlt. Sie sind Gesprächspartner, Begleiter bei Spaziergängen und stehen auch bei Fragen des Alltags zur Seite. Die Seniorenhilfe ist für alle älteren Menschen da.
"Mir ist es 64 Jahre lang gut gegangen, ich habe nur Glück gehabt im Leben. Es ist schön, nun etwas davon anderen zurückzugeben." So schildert Reiner Seithel seine Motivation, sich für die "Seniorenhilfe" in St. Leon-Rot zu engagieren. Vermittler ist das Seniorenbüro der Gemeinde. Keinesfalls, das machten Bürgermeister Dr. Alexander Eger und Hauptamtsleiter Markus Zimmermann beim Startschuss deutlich, ist diese Hilfe als Ersatz für professionelle Pflege oder ärztliche Leistungen gedacht. Auch solle sich niemand verpflichtet fühlen: "Das ist kein Dienstverhältnis." Viel eher gehe es um nachbarschaftlichen Beistand, auch um gelegentliches Vorlesen oder Spaziergänge. Wenn man genug Erfahrung gesammelt habe, so Eger, sei vorstellbar, die Zielgruppe zu erweitern, etwa junge Familien einzubeziehen. "Ich möchte helfen", sagt Petra Egles. Wie ihre Kollegin, die sich ebenfalls engagiert, ist sie beruflich in der Tagespflege tätig. "Ich bin sozial eingestellt", meinte Stefanie Reibespieß: "Hier kann man sich die Zeit einteilen, das ist optimal." Bisher haben sich mehr als 20 ehrenamtliche Helfer gemeldet. "Ich bin überwältigt von der Hilfsbereitschaft", zeigte sich Bürgermeister Eger dankbar.
Diese Einrichtung der Gemeinde kann nicht kostenlos erfolgen, aber die Stundensätze sind für jeden finanzierbar (8,-- €/Stunde). Sollten Sie die Kosten nicht selbst tragen können, sprechen Sie uns bitte an. Die „Seniorenhilfe“ ergänzt das Angebot der ambulanten Pflegedienste, übernimmt aber keine Kranken- und Altenpflege und soll auch keine Reinigungskraft ersetzen.
Ansprechpartnerin für eine erste unverbindliche Kontaktaufnahme ist Frau Angelika Adelfang im Seniorenbüro des Rathauses, Rathausstraße 2, EG, Zimmer 107. Sorgfältig wird eine geeignete Helferin oder ein Helfer ausgewählt und persönlich vorgestellt. Die Sprechzeiten des Seniorenbüros sind Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr und Donnerstag 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr oder telefonisch unter der Nummer Telefonnummer: 06227 538-107. Gerne kommt Frau Adelfang zu Ihnen nach Hause, um bei einem Erstgespräch die Situation abzuklären. Über anvertraute Informationen wird, auch von den Seniorenhilfe-Mitarbeitern, selbstverständlich Stillschweigen bewahrt. Wir freuen uns auf Sie!
Mit freundlicher Genehmigung der Rhein-Neckar-Zeitung entnommen.
Zertifikatsübergabe Demenzbegleiter
Demenzbegleiter der Seniorenhilfe wurden geschult
Eine der bedeutensten Herausforderungen der Zukunft sind demenzielle Erkrankungen und nicht mehr allein Thema der Medizin. Denn Demenz ist nicht heilbar. Da die Zahl der älteren Menschen immer mehr zunimmt, wird es in auch mehr Menschen geben, die an Demenz erkranken. Das einzige z.Z. bekannte Risiko zu erkranken ist das Alter. In Deutschland gibt es aktuell 1,2 Mio. Erkrankte. Diese wird bis zum Jahr 2050 auf voraussichtlich das Doppelte, also 2 Mio. Menschen, ansteigen. Der überwiegende Teil der Menschen mit Demenz werden durch ihre Angehörige gepflegt. Dies stellt eine hohe körperliche und psychische Belastung der pflegenden Angehörigen und ihrer Familien dar.
Um pflegenden Angehörigen zu entlasten und Menschen mit einer demenziellen Veränderung zu begleiten wurden 15 Mitarbeiter der neu gegründeten Seniorenhilfe als Demenz-Alltagsbegleiter in den vergangenen Wochen geschult. Nun hatte Rudi Heger als Bürgermeistervertreter die freudige Aufgabe diesen Helfern, im Alter von 37 bis 75 Jahren, ihr Zertifikat zu überreichen. Bei der Schulung wurde wichtiges Hintergrundwissen vermittelt, Krankheitsbilder der Demenz erläutert und wie man die Erlebniswelt der Erkrankten verstehen lernt. Auch pflegerische und rechtliche Aspekte wurden erörtert, sowie die Situation pflegender Angehöriger. Da es den Alltagsbegleitern um Besuche und das Miteinander und Füreinander im Alltag geht, stand der Umgang mit dem Gegenüber im Mittelpunkt der Schulung.
Rudi Heger dankte der Mitarbeiterin Angelika Adelfang vom Seniorenbüro, dem Dozenten Klaus Mathuse, Diplomsozialpädagoge und seinen Kolleginnen, der Sozialarbeiterin Monika Hanke sowie Diane Korkmaz, Fachfrau für Gerontologie.
Wer von den geschulten Mitarbeitern der Seniorenhilfe unterstützt werden möchte, wendet sich an das Seniorenbüro im Rathaus. Ansprechpartnerin für eine erste unverbindliche Kontaktaufnahme ist Angelika Adelfang im Seniorenbüro des Rathauses, Rathausstaße 2, EG, Zimmer 107. Sorgfältig wird eine geeignete Helferin oder ein Helfer ausgewählt und persönlich vorgestellt. Die Sprechzeiten des Seniorenbüros sind Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr und Donnerstag 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr oder telefonisch unter der Nummer Telefonnummer: 06227 538-107. Gerne kommt Frau Adelfang zu Ihnen nach Hause, um bei einem Erstgespräch die Situation abzuklären. Über anvertraute Informationen wird, auch von den Seniorenhilfe-Mitarbeitern, selbstverständlich Stillschweigen bewahrt. Wir freuen uns auf Sie! Menschen mit Demenz gehören dazu.